Frühjahrskur: Wasser-Kur



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Badesee Wasser ist eine lebenswichtige Flüssigkeit - das weiss jedes Kind.

Wasser kann aber auch schädliche Abfallstoffe ausschwemmen helfen und ist dadurch nicht nur Lebensmittel, sondern auch Heilmittel.

Wasser kann innerlich als Getränk eingesetzt werden und äusserlich für Bäder und Güsse.

Äusserlich angewendet kann vor allem kaltes Wasser den Körper stärken und abhärten.

Gesundheitswirkung

Wasser hat ganz unterschiedliche Gesundheitswirkungen, je nachdem, wie man es anwendet.

Wasser trinken

Ausreichend Wasser zum Trinken (2 - 3 Liter täglich) verhilft den Zellen des Körpers zu mehr Leistungsfähigkeit.

Für den Stofftransport der Nährstoffe in die Zelle hinein und der Abfallstoffe aus der Zelle heraus, braucht die Zelle einen ausreichenden Wasserdruck im Innern und zwischen den Zellen.

Durch chronischen Wassermangel wird der Stofftransport erschwert und die Zellen können nicht mehr optimal arbeiten.

Da der gesamte Körper aus Zellen besteht, kann Wassermangel zahlreiche unterschiedliche Folgen haben.

Hier nur einige Beispiele für typische Folgen von chronischem Wassermangel:

  • Bluthochdruck
  • Kopfschmerzen
  • Verstopfung
  • Magenschmerzen
  • Abwehrschwäche
  • Müdigkeit
  • Gelenkschmerzen
Um die Gesundheit der Körperzellen zu verbessern, bringt es daher eine ganze Menge, wenn man genügend Wasser trinkt.

Das braucht kein besonderes Heilwasser sein. Normales Leitungswasser reicht völlig aus. In Mitteleuropa ist das Leitungswasser so gut, dass es qualitativ mit vielen käuflichen Quellwassern mithalten kann.

Die tägliche Wassermenge von 2-3 Litern sollte man in kleinen Portionen trinken, also über den Tag verteilt 6 bis 10 Gläser.

So kann der Körper das Wasser besser verarbeiten, als wenn man grosse Mengen Wasser auf einmal trinken würde.

Äusserliche Wasserbehandlungen

Wasser äusserlich angewendet dient nicht nur der Sauberkeit, sondern auch der Gesundheit.

Das wusste schon Pfarrer Sebastian Kneipp und hat daher die nach ihm benannte Wasserkur entwickelt.

Bei Kneippschen Wasserbehandlungen geht es um Bäder, Wassertreten, Güsse und Wickel. Viele davon werden gezielt zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt.

Zur allgemeinen Abhärtung und Stärkung reichen ein paar einfache Anwendungen, bevorzugt mit kaltem Wasser.

Der Kältereiz des kalten Wassers hat nämlich eine besonders belebende Wirkung auf den Körper. Die Durchblutung wird verbessert und die körpereigene Wärmeregulation wird gestärkt.

Eine wichtige Grundregel ist, dass man vor einer kalten Wasseranwendung immer warm sein sollte. Eventuelle kalte Füsse sollten daher vorher mit einem warmen Fussbad gewärmt werden. Wenn man durchgefroren ist, sollte man sich erst gründlich aufwärmen, bevor man kaltes Wasser anwendet.

Für Kaltwasser-Anfänger eignen sich Wechselduschen, kalte Fussgüsse und Wassertreten.

Bei Wechselduschen duscht man zunächst einige Minuten warm, dann braust man sich kurz kalt ab. Danach folgt wieder warmes Duschen und dann wieder eine kurze Kältephase. So wechselt man mindestens dreimal zwischen warmem und kaltem Wasser. Die letzte Phase sollte eine kalte Abduschung sein.

Bei kalten Fussgüssen braust man sich mit der Dusche oder dem Gartenschlauch die warmen Füsse ab. Danach zieht man sich warme Socken an, damit die Füsse sich wieder aufwärmen können.

Beim Wassertreten schreitet man in wadenhohem Kaltwasser ein bis zwei Minuten lang im Storchengang. Beim Storchengang hebt man die Füsse bei jedem Schritt aus dem Wasser heraus. Dadurch entsteht ein Wechselreiz zwischen kaltem Wasser und der Luft.

Wasser-Kur

Trinken Sie täglich zwei bis drei Liter frisches Wasser.

Machen Sie ausserdem Wechselduschen und brausen Sie Ihre Füsse mit kaltem Wasser.

Solch eine Kur können Sie mehrere Wochen lang durchführen.

Noch besser ist es, wenn Sie Wasser trinken und Kaltwasser-Anwendungen zum regelmässigen Teil Ihres Lebens machen.

Siehe auch:




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