Frühjahrskur: Sonnen-Kur



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Huflattichblüte wie Sonnenstrahlen Nach einem langen, dunklen Winter fehlt uns in erster Linie das helle Sonnenlicht.

Daher fördert es das Wohlbefinden ganz enorm, wenn wir im Frühling jede Möglichkeit nutzen, das helle Licht der Sonne auf unserer Haut zu spüren.

Auch über die Augen gelangt die lebensspendende Helligkeit in unseren Körper und Seele und erfüllt uns mit neuer Kraft. Natürlich sollte man nicht direkt in die Sonne blicken, aber der Aufenthalt im Sonnenlicht ist sehr wichtig.

Gesundheitswirkung

Die Sonne wirkt sich in mehrfacher Hinsicht auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aus.

Melatonin - das Müdigkeitshormon

Das Licht, das von den Augen aufgenommen wird, steuert die Bildung des Hormones Melatonin.

Dieses Hormon wird in der Zirbeldrüse im Gehirn hergestellt. Es steuert den Tag- und Nachtrhythmus.

Im Winter wird durch den Lichtmangel vermehrt Melatonin gebildet. Das führt zu vermehrter Müdigkeit.

Viele Menschen bekommen auch Depressionen, wenn sie einen erhöhten Melatonin-Spiegel haben.

Wenn man im Frühjahr wieder vermehrt im hellen Sonnenlicht ist, wird wieder weniger Melatonin gebildet. Müdigkeit und Depressionen verringern sich.

Vitamin D - der Knochenhärter

Vitamin D ist ein Vitamin, das teilweise auch im menschlichen Körper hergestellt werden kann.

Zur Produktion von Vitamin D braucht der Körper Licht, das auf die Haut fällt.

Daher kommt es in Gegenden mit langen, dunklen Wintern häufiger zu Vitamin D Mangel als in sonnenreichen Ländern.

Die bekannteste Folge von Vitamin D Mangel ist die Knochenerweichung namens Rachitis. Bei Rachitis sind die Knochen nicht hart genug und werden daher krumm. Früher war Rachitis eine verbreitete Krankheit bei kleinen Kindern, die dann unter krummen Beinen litten.

Vitamin D Mangel kann auch andere Folgen haben, sogar schon bei leichtem Vitamin D Mangel. Bei diesen Folgen ist Vitamin D Mangel meist nicht die einzige Ursache, aber der Mangel kann die Krankheiten begünstigen.

Mögliche Folgen von Vitamin D Mangel sind:

  • Bluthochdruck
  • Diabetes
  • Psoriasis
  • Tuberkulose
  • Multiple Sklerose
  • Morbus Crohn
  • Lupus Erythematodes
Damit genügend Vitamin D gebildet wird, setzt man sich möglichst viel dem Sonnenlicht aus.

Das Gesicht und die Hände sollten dabei möglichst unbedeckt sein, damit das Sonnenlicht auf die Haut fallen kann. Bei zunehmender Wärme sind dann kurze Ärmel sinnvoll, um noch mehr Haut der Sonne auszusetzen.

Bei der Sonnenbestrahlung der Haut sollte man es natürlich nicht übertreiben. Ein Sonnenbrand ist nämlich nicht förderlich für die Vitamin D Bildung. Er schadet aber der Hautgesundheit.

Sonnen-Kur

Zur Stärkung der Lebenskraft im Frühjahr sollte man sich täglich mindestens eine halbe Stunde draussen aufhalten.

Auch an bewölkten Tagen ist es draussen immer noch erheblich heller als in Innenräumen.

Falls es einmal zu stark regnet, um sich draussen wohlzufühlen, sollte man den Aufenthalt an frischer Luft an den nächsten Tagen umso länger nachholen.



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