Frühjahrskur: Brennessel-Kur



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Brennessel Die Brennessel wird normalerweise als lästiges Unkraut betrachtet.

Sie ist aber auch eine wertvolle Heilpflanze, die die Ausscheidung fördert und den Stoffwechsel stärkt.

Da die Brennessel meistens in Menschennähe lebt, weil sie saure und nährstoffreiche Böden liebt, kann man sie leicht finden, wenn man in Naturnähe lebt. Etwas schwieriger kann es sich jedoch gestalten, zarte, junge Brennesseln zu finden, die abseits vom Strassenverkehr und Hundspazierwegen wachsen. Am besten lässt man den Brennesseln im eigenen Garten ein Plätzchen zum Gedeihen.

Gesundheitswirkung

Die Brennessel fördert auf mehrere Weisen die Gesundheit:
  • Belebend durch Vitamin C.
  • Abwehrstärkend durch Vitamin C.
  • Blutbildend durch Eisen.
  • Entgiftend durch mehrere Wirkstoffe.
  • Rheuma lindernd durch das Brennesselgift.
Auch wenn es obskur klingt, kann die Brennessel tatsächlich gegen Rheuma helfen, wenn man die frischen Pflanzen auf die entzündeten Gelenke schlägt. Die Brennesselgifte reizen die Haut, was eine ableitende Wirkung auf die Entzündung hat.

Anwendung

Brennessel-Blätter kann man sowohl als Tee als auch in der Wildkräuter-Küche einsetzen.

Die verwendeten Brennesseln sollten noch jung und zart sein.

Zur Ernte verwendet man am besten Handschuhe, damit man sich nicht verbrennt.

Brennesseltee

Für einen Brennessel-Tee kann man wahlweise frische oder getrockente Blätter nehmen.

Von den frischen Blättern braucht man naturgemäss etwas mehr als von getrockneten, weil die frischen durch das enthaltene Wasser mehr Volumen haben. Der Tee wird mit frischen Blättern auch heller als mit getrockneten Blättern.

Die Wirkung des Brennessel-Tees ist jedoch bei beiden vergleichbar entgiftend.

So bereitet man Brennesseltee zu:

  • Ein gehäufter Teelöffel Brennesselblätter werden mit einem viertel Liter kochendem Wasser übergossen.
  • Den Tee lässt man 5 bis 10 Minuten ziehen.
  • Dann filtert man den Tee ab.
  • In kleinen Schlucken trinken.
In manchen Lebensmittel-Läden erhält man Brennesseltee sogar in Teebeuteln.

Brennessel-Küche

In der Küche kann man Brennesseln sowohl roh im Salat als auch gekocht als Gemüse oder Suppe verwenden.

Wenn die Brennesselblätter erst einmal gewaschen sind, verlieren sie ihre Brennwirkung. Daher kann man sie dann problemlos essen.

Für den Salat wäscht und schneidet man die Brennesselblätter. Dann macht man sie an wie ganz normalen Salat. Besonders gut eignet sich eine Jogurt-Sosse.

Als Suppe werden die Brennesseln mit Zwiebeln angedünstet und dann mit Gemüse-Brühe aufgegossen.

Brennessel-Gemüse wird ähnlich wie Spinat zubereitet. Grosse Mengen der Blätter werden dazu mit Zwiebeln angedünstet und weich geköchelt. Auf Wunsch kann man den Brennessel-Spinat anschliessend pürieren. Etwas Sahne verfeinert das Gericht.

Brennessel-Kur

Bei einer Frühjahrskur mit Brennesseln trinkt man reichlich Brennesseltee und isst entsprechend der eigenen Vorlieben Brennessel-Gerichte.

Täglich trinkt man mindestens 3 Tassen Brennesseltee.

Das ist der wesentliche Teil der Brennessel-Kur.

Brennessel als Wildsalat oder Wildgemüse kann man zusätzlich essen, so oft, wie es einem schmeckt.

Solch eine Brennessel-Kur führt man 3 bis 6 Wochen lang durch.

Siehe auch:



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